Geschichte

Am 12. Juli 1968 wurde der TSV Natternberg e.V. ins Leben gerufen.

Die Sparte Bogenschießen wurde im August 1971 unter der Federführung von Willi Gabriel und Heinz Waas gegründet. Somit ist der TSV Natternberg der älteste Bogensportverein Niederbayerns.

Schon in der Anfangszeit waren die Natternberger Bogenschützinnen und Bogenschützen national und international bekannt. Willi Gabriel nahm für den TSV Natternberg an den Olympischen Spielen 1976 in Montréal teil und belegte mit Rang 6 einen Platz im Vorderfeld.

Bereits 1977, sechs Jahre nach der Spartengründung, durfte der TSV Natternberg die Deutsche Meisterschaft im Bogenschießen ausrichten.

Seitdem hat sich viel verändert: Die Schießanlage wurde ausgebaut und auch die Unterstützung von außen hat zugenommen. Doch eines blieb seit der Gründung der Sparte unverändert – der Erfolg.

2024 war das bisher erfolgreichste Jahr der Bogenschützinnen und Bogenschützen des TSV Natternberg. Neben zahlreichen Medaillen bei Niederbayerischen, Bayerischen und Deutschen Meisterschaften – sowohl in der Halle als auch im Freien und im Feldbogenschießen – gab es auch herausragende internationale Erfolge: Ein Vizeweltmeistertitel im Feldbogenschießen in Kanada von Florian Stadler und eine Bronzemedaille mit dem deutschen Damenteam von Alexandra Stadler. Auf nationaler Ebene erreichte das Vereinsteam Anfang des Jahres den Aufstieg von der zweiten in die 1. Bundesliga Süd.

Zu Beginn verfügte die Sparte Bogenschießen kaum über die nötigen Mittel, um ihre Sportlerinnen und Sportler optimal zu fördern. Doch das war früher, heute ist es ganz anders. Mit derzeit insgesamt acht Trainerinnen und Trainern (C-Trainer und VÜL), die alle ehrenamtlich tätig sind, können die Bogenschützinnen und Bogenschützen optimal betreut und in ihrem Sport gefördert werden.